Maschinen anbinden

Mit unserer langjährigen Erfahrung und fundiertem technischen Wissen sorgen wir für die reibungslose Anbindung Ihrer Maschinen und Geräte an OPC UA und andere interoperable Schnittstellen. Wir nutzen eine breite Palette von Produkten und Software Development Kits (SDKs), sowohl proprietär als auch open source, um eine schnelle und effiziente Integration sicherzustellen.

Wir setzen OPC UA nach den Migrationsstrategien des VDMA um und verwenden Stacks wie open62541, OPC Foundation .NET und asyncio-opcua. Profitieren Sie von maßgeschneiderten Lösungen für die Anbindung Ihrer Maschinen.

Unsere Themenfelder umfassen unter anderem:

  • Die "Machinery Basic Building Blocks" der OPC UA for Machinery Spezifikation bieten standardisierte Module für diverse Anwendungen im Maschinenbau. Sie ermöglichen die eindeutige Identifikation von Maschinen und Komponenten, erleichtern das Auffinden aller Maschinen in einem OPC UA Server und unterstützen die Maschinenüberwachung sowie präventive Wartung. Diese Bausteine sind so konzipiert, dass sie in anderen Companion Specifications oder herstellerspezifischen Informationsmodellen verwendet werden können. Die Entwicklung wird federführend vom VDMA vorangetrieben.

    Weitere Informationen finden Sie in der Companion Specification oder in unserer Schulung: OPC UA for Machinery.

  • Der "Machinery Job Management" Standard, entwickelt vom VDMA und der OPC Foundation, basiert auf der ISA-95 Job Control. Er ermöglicht die Erteilung von Jobaufträgen an Maschinen, deren Ausführungskontrolle sowie die Überwachung des Status und der Ergebnisse. Während die ISA-95 Job Control das "Wie" definiert, konzentriert sich das Machinery Job Management auf das "Was" mit Fokus auf Maschinenbeauftragung. Die Integration dieses Standards erleichtert die Produktionsauftragsverwaltung und steigert Effizienz und Transparenz im Fertigungsprozess.

    Weitere Informationen finden Sie in der Companion Specification oder in unserer Schulung: OPC UA for Machinery.

  • Der "Machinery Result Transfer" Standard, entwickelt vom VDMA und der OPC Foundation, bietet Mechanismen zum Übertragen von Messergebnissen, die von einem Server oder seinem System erzeugt werden. Diese Ergebnisse enthalten Metadaten und individuelle Resultate, abrufbar über definierte Methoden und Ereignisse. Clients können über Ereignisse benachrichtigt werden, wenn neue Ergebnisse verfügbar sind, einzelne Resultate abrufen und nach spezifischen Ergebnissen filtern. Dieser Building Block wird in verschiedenen Companion Specifications genutzt und fördert die Interoperabilität und Effizienz in der Maschinenkommunikation.

    Weitere Informationen finden Sie in der Companion Specification.

  • Der Standard "Laboratory and Analytical Devices" (LADS), entwickelt in Zusammenarbeit zwischen VDMA, Spectaris und der OPC Foundation, ist ein herstellerunabhängiger, offener Standard für Labor- und Analysegeräte. Er nutzt die Machinery Basic Building Blocks, um eine nahtlose Integration von Geräten in verschiedene Workflows zu ermöglichen. LADS bietet ein umfassendes Rahmenwerk zur Modellierung und Verwaltung von Labor- und Analysegeräten, indem es sowohl Hardware- als auch Funktionsansichten definiert. Dies erleichtert die Interoperabilität und Automatisierung in Laborumgebungen und unterstützt zukünftige Anforderungen der Digitalisierung.

    Weitere Informationen finden Sie in der Companion Specification.

  • Der Standard "ISA-95 Job Control" definiert ein Informationsmodell für die Verwaltung von Arbeitsaufträgen (Job Orders) und deren Rückmeldungen (Job Responses) in industriellen Umgebungen. Dies umfasst das Hinzufügen, Aktualisieren, Starten, Pausieren, Fortsetzen und Abbrechen von Jobaufträgen sowie das Abrufen von Zwischen- und Endergebnissen. Er dient als Grundlage für Spezifikationen wie das "Machinery Job Management" und findet u.a. Anwendung im Maschinenbau und im Pharmabereich. Der Standard ermöglicht die Integration und Interoperabilität zwischen Unternehmens- und Steuerungssystemen, indem er konsistente Terminologie und Informationsmodelle bereitstellt.

    Weitere Informationen finden Sie in der Companion Specification oder in unserer Schulung: OPC UA for Machinery.

  • Die OPC UA "Devices" Spezifikation bildet die Grundlage für zahlreiche Companion Specifications, einschließlich der Machinery-Spezifikationen. Sie definiert ein einheitliches Modell zur Darstellung von Geräten und deren Komponenten, unabhängig von den zugrunde liegenden Protokollen. Zentrale Konzepte umfassen die Strukturierung von Modellen, die Überwachung des Gerätezustands (Device Health), Kommunikationsschnittstellen, Zugriffssteuerung (Locking), Software-Updates und Lebensdauerzähler. Diese standardisierten Modelle erleichtern die Integration und Interoperabilität von Geräten in verschiedenen industriellen Anwendungen.

    Weitere Informationen finden Sie in der Companion Specification oder in unserer Schulung: OPC UA for Machinery.

  • Die "Weighing Technology" Companion Specification, vom VDMA  Mess- und Prüftechnikentwickelt, definiert ein herstellerunabhängiges OPC UA-Informationsmodell für die Kommunikation von Wägesystemen mit Peripheriegeräten, Automatisierungssystemen und anderen übergeordneten Systemen. Sie deckt verschiedene Waagentypen ab, darunter automatische Füllwaagen, Kontrollwaagen, kontinuierliche Waagen, Laborwaagen und Fahrzeugwaagen. Die Spezifikation ermöglicht den Austausch relevanter Daten für Informations- und Diagnosezwecke sowie die Konfiguration von Produktionsparametern wie Brutto, Netto, Tara. Durch die Standardisierung dieser Schnittstelle wird die Interoperabilität und Integration von Wägetechnologien in industrielle Prozesse erheblich erleichtert.

    Weitere Informationen finden Sie in der Companion Specification.

  • Die "Geometric Measuring Systems" (GMS) Companion Specification, federführend vom VDMA Mess- und Prüftechnik entwickelt, definiert ein OPC UA-Informationsmodell für geometrische Messsysteme wie Koordinatenmessgeräte, Form- und Oberflächenmessgeräte sowie Mehrpunktmesssysteme. Basierend auf der "OPC UA for Machine Tools" Spezifikation ermöglicht GMS die standardisierte Kommunikation und Interoperabilität zwischen Messsystemen verschiedener Hersteller und übergeordneten IT-Systemen. Die Spezifikation umfasst Funktionen zur Identifikation von Maschinen, Verwaltung von Auftragsdaten, Zugriff auf Messergebnisse und Überwachung des Maschinenstatus. Durch die Integration von GMS in Produktionsumgebungen wird die digitale Transformation und Effizienz in der Fertigungsmesstechnik gefördert.

    Weitere Informationen finden Sie in der Companion Specification.

  • Die "Flat Glass Processing" Companion Specification, vom VDMA Forum Glastechnik entwickelt, standardisiert die OPC UA-Schnittstelle zwischen Flachglasbearbeitungsmaschinen und übergeordneten Systemen wie MES oder ERP. In der zweiten Version liegt der Fokus auf der effizienten Auftragsverwaltung, einschließlich Maschinenidentifikation, Statusabfragen und Benutzerverwaltung. Dies ermöglicht eine nahtlose Integration und Interoperabilität in der Flachglasindustrie.

    Weitere Informationen finden Sie in der Companion Specification.

  • Die "Machine Tools – Monitoring and Job Overview" Companion Specification, vom VDW und in enger Abstimmung mit dem VDMA entwickelt, definiert ein OPC UA-Informationsmodell zur standardisierten Überwachung von Werkzeugmaschinen und zur Verwaltung von Auftragsdaten. Sie ermöglicht die Integration von Maschinen unterschiedlicher Hersteller und Technologien in übergeordnete IT-Systeme wie MES, SCADA oder ERP. Die Spezifikation umfasst Funktionen zur Maschinenidentifikation, Statusüberwachung, Auftragsverwaltung und Bereitstellung von Betriebsdaten und Kennzahlen. Dies erleichtert die Interoperabilität und erhöht die Effizienz in der Fertigungsindustrie.

    Weitere Informationen finden Sie in der Companion Specification.

  • Die "Process Air Extraction and Filtration Systems" (PAEFS) Companion Specification, federführend vom VDMA entwickelt, definiert ein OPC UA-Informationsmodell für Prozessluftabsaug- und Filtrationssysteme. Sie ermöglicht die standardisierte Kommunikation zwischen PAEFS, vorgelagerten Maschinen, unterstützenden Systemen wie technischer Belüftung oder Fördersystemen und übergeordneten Fertigungssystemen wie MES. Die Spezifikation umfasst Funktionen zur Geräteidentifikation, Überwachung, Wartung und Bedienung, einschließlich der Bereitstellung von Betriebsdaten und Diagnoseinformationen. Dies fördert die Interoperabilität und Effizienz in der industriellen Luftreinhaltung.

    Weitere Informationen finden Sie in der Companion Specification.

Weitere Informationen zu den Companion Specifications finden Sie auf der Webseite der OPC Foundation.

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